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วันพฤหัสบดีที่ 10 มกราคม พ.ศ. 2562

Französische AntillenWährend die Engländer — und die englischsprechenden

 Karibik-Bewohner — vornehmlich den historisch gefärbten Ausdruck »Westindien« gebrauchen, halten die Franzosen es mit dem Begriff »Antillen« und meinen damit nur die als Überseedepartements zum Mutterland Frankreich gehörenden Antilleninseln Martinique und Guadeloupe mit ihren Nebeninseln, zu denen auch Saint Barthaemy und die Hälfte von St.-Martin gehören. Auch Französisch-Guayana auf dem südamerikanischen Festland zählt dazu. Diese Inseln bilden in der Kette der Kleinen Antillen exotische Enklaven mit jeweils eigenem Charakter. Was sie vor allem von den anglophonen so stark abhebt, ist der allgegenwärtige französische Einfluß. Ein schwarzer Flic unterscheidet sich in seinem Gehabe in nichts von seinem Kollegen auf den Champs-Elysees.



 Französischer Charme und Pariser Eleganz der dunkelhäutigen Schönheiten, Straßencafs und ausgezeichnete Restaurants auch für kulinarisch Verwöhnte (eine Rarität auf den anderen Inseln), ein Rechtssystem bis hin zum Kindergeld und zur Sozialversicherung wie im fernen Mutterland — Frankreich in den Tropen mit geborgtem Wohlstand und kreolischer Seele; eine die Sinne betörende Vielfalt von Eindrücken, notfalls verstärkt durch die köstlichen Rum-Mischgetränke — Frankreich auf karibisch. Auf keine andere Insel der Karibik wird eine vergleichbare Fülle von schwärmerischen Beiwörtern verwendet wie auf diese »Perle der Antillen«. Für viele verbindet sich mit diesem Namen der Inbegriff des karibischen Traumes vom Paradies. »Blumeninsel« oder »Fraueninsel« (ursprünglich nicht der schönen Frauen wegen, wie im Abschnitt Geschichte nachzulesen) sind nur einige der schmückenden Beiworte. In der Werbung bemüht man sich kräftig und erfolgreich, das Bild vom sorgenfreien, genußvollen und exotischen Leben herauszustreichen. Und in der Tat nimmt Martinique durch seine abwechslungsreiche Landschaft sowie die auffallend zahlreichen Schönheiten in der buntrassigen Bevölkerung eine Sonderstellung ein. Selbstbewußte junge Mädchen mit Pariser Chic und perfektem Französisch auf den Straßen und am Schreibtisch sind keine Seltenheit. Wem es schwerfallen sollte, sich die Reize der Insel zu erschließen und sie im rechten Licht der Tropensonne zu würdigen, dem hilft ein probates antillanisches Rezept: Ein paar Gläschen Ruin-Punsch oder noch besser ti-Punch wirken Wunder.Hotel Berlin Pension | Reisepreisvergleich

























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